Die Indigos sind hier

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Channeling im Fließtext

Die Indigos sind hier

Lee Carroll
15. Jan.
6 Min. Lesezeit

Kryon durch Lee Carroll am Healing Wednesday vom 15.01.2025

Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com


Seid gegrüßt, ihr Lieben. Ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.

Die Indigos sind hier.

Ich möchte euch etwas erklären – und ich glaube, viele von euch haben schon einmal von den Indigo-Kindern gehört. Doch ich möchte euch heute etwas  mitteilen, das ziemlich aufregend ist.

Die aktuelle Reihe von Botschaften, die wir in dieser Woche, in diesem Monat, letzte Woche und vielleicht sogar nächste Woche geben, dreht sich um die Zukunft. Ihr sitzt in einem neuen Jahr. Ihr fasst Neujahrsvorsätze. Und wir beginnen, euch etwas über eine neue Zukunft zu erzählen – eine Zukunft, die über die Absichten eurer Vorsätze hinausgeht. Eine, in der ihr nicht nur die Engel bittet, euch auf eurem neuen Weg zu begleiten – dem neuen Pfad, über den wir gesprochen haben. Da gibt es noch etwas anderes.

Wie viele von euch haben den Begriff „Indigo-Kinder“ schon einmal gehört? Ihr schaut gerade auf die Quelle dieses Begriffs, wie er im Jahr 1999 gegeben wurde. Mein Partner war zu dieser Zeit beteiligt, als er mit einer Frau sprach, die ursprünglich die Idee formulierte, dass eine neue Farbschwingung – eine neue Energie – auf diesen Planeten kam. Ihr Name war Nancy Tappe. Sie war es, die diese indigoblaue Farbe sah, die sie um bestimmte Kinder wahrnahm. Und damals fragte mein Partner: „Ist es in Ordnung, dies mit der Welt zu teilen – die Botschaft, dass ein neues Bewusstsein hier ist?“

Die Frau war eine Synästhetin – das heißt, sie hatte Synästhesie, eine besondere Ausprägung des Gehirns, bei der man Dinge wahrnehmen kann, die den meisten anderen verborgen bleiben. Sie konnte Persönlichkeitsmerkmale sehen und spüren – und das, was sich damals auf dem Planeten zu zeigen begann, nannte sie „Indigo“.

Ein Buch wurde veröffentlicht mit dem Titel Die Indigo-Kinder. Es war das erste Mal, dass der Begriff weltweit gehört wurde – und der Rest ist Geschichte. Das Buch wurde tatsächlich ein Bestseller, denn so viele Eltern fragten sich damals, was mit ihren Kindern los war. Auch die Schulsysteme begannen sich zu wundern: „Was ist mit diesen Kindern los?“

Gleichzeitig traten Erscheinungen wie ADD und ADHS auf, als ob sie zuvor gar nicht existiert hätten. Und schließlich kamen auch noch Medikamente auf den Markt, umden Eltern zu „helfen“. Es war ein Phänomen – und es war real. Und es blieb zunächst dort stehen.

Denn diese Kinder waren tatsächlich anders. Sie mussten erst in die Gesellschaften hineinwachsen, in die sie hineingeboren wurden – überall auf der Welt – um jene Positionen einnehmen zu können, die ich damals, im Jahr 1999, bereits erwähnt hatte. Damals sagte ich euch, es werde eine Generation dauern, bis diese Kinder herangewachsen seien und tatsächlich etwas für die Zukunft der Menschheit verändern könnten.

Nun – sie sind da. Sie beginnen, erwachsen zu werden und genau jene Positionen einzunehmen, von denen aus sie mit ihrem besonderen Bewusstsein einen Unterschied für diesen Planeten machen können.
Versteht ihr? Ein Indigo-Kind wuchs auf und erkannte, dass die Systeme nicht funktionierten. Und ihr fragt vielleicht: „Welches System meinst du?“ – Die Antwort lautet: Alle.

Das erste war möglicherweise das Bildungssystem, also die Art, wie man ihnen in der Schule etwas beibrachte. Ein weiteres war vielleicht, wie sie erzogen wurden. Wieder ein anderes offenbarte sich, als sie ins Berufsleben eintraten und sahen, wie dort geführt – oder eben nicht geführt – wurde. Und noch eines war die Politik, wo scheinbar jeder den anderen hasst, anstatt etwas für das Volk zu tun.

Das sind die Indigos. Und sie richten ihren Fokus – so könnte man sagen – auf das, was vor ihnen liegt und nicht funktioniert. Und sie haben bessere Wege. Wirklich. Genau das ist der Unterschied, ihr Lieben, zwischen einem Indigo und einem Nicht-Indigo: Ein Indigo sieht nicht nur das Problem oder die Dysfunktion vor sich, sondern weiß intuitiv, wie man es besser machen könnte – wie man zu einer Lösung gelangt, die funktioniert.

Und genau das brachte sie in Schwierigkeiten. ADHS, ADS – nennt es, wie ihr wollt. Manchmal wird es einfach mit einer überaktiven Persönlichkeit verwechselt, und manchmal liegt es schlicht daran, dass diejenigen, die man so etikettiert, sich nicht „beruhigen“ oder zurückhalten können mit all ihren Ideen. Sie ecken oft an.
Stellt euch vor, man zwingt ein Kind, in ein Schulsystem zu gehen, und das Kind erkennt sehr schnell, dass all das, was dort gelehrt und vermittelt wird, ineffektiv und veraltet ist. Dass es viel besser gehen könnte. Dieses System fördert eine Umgebung, in der Mobbing dominiert, in der Lernen langsam und ineffizient ist, in der Individualität unterdrückt wird – jeder soll stillsitzen und das Gleiche tun wie alle anderen.

Genau das lehnten die Indigos ab. Das war ihre klare Reaktion. Deshalb wurden sie so oft nach Hause geschickt. „Ihr Sohn, Ihre Tochter… sie stören den Unterricht.“

Aber was, wenn sie einfach die Dysfunktionalität erkannt und sich entschieden haben, nicht daran teilzunehmen? Was, wenn sie einfach „Nein“ sagten?Das Problem war nur: Sie waren Kinder. Und das bedeutete, sie konnten nichts daran ändern. Sie hatten (noch) nicht die Mittel.

All das lastete auf den Schultern ihrer Eltern. Die Kinder selbst hatten keine Möglichkeit, etwas zu verändern oder irgendwohin zu gehen. Sie waren einfach nur Kinder. Und so mussten sie in ein System passen, das für sie nicht funktionierte. Es funktionierte einfach nicht. Fragt sie ruhig selbst.

Die Zukunft ist erfüllt vom Aufstieg der Indigos – denn sie sind jetzt hier.

Ich möchte euch – insbesondere jenen, die mich online sehen – eine Frage stellen. Vielleicht seht ihr mich gerade nicht als Teil einer spirituellen Community, sondern z. B. über Social Media wie YouTube.
Habt ihr schon junge Menschen gesehen, die Podcasts machen, und euch damit überrascht? Junge Leute, unter 30, die sprechen, als hätten sie die Attribute von Meisterschaft in sich? Oder sie stellen Fragen, die man eher von älteren Menschen erwarten würde – Fragen nach dem Sinn des Lebens, danach, was als Nächstes kommt. Sie beschäftigen sich mit Themen wie Reinkarnation, früheren Leben, mit Dingen, die früher fast kein junger Mensch angesprochen hätte.

Habt ihr das gesehen?

Es ist überall – wenn ihr es noch nicht gesehen habt, sucht danach – ihr werdet es finden.
Und das Erstaunlichste: Es sind nicht junge Menschen, die zu älteren Menschen sprechen. Es sind junge Menschen, die zu jungen Menschen sprechen. Und sie stellen sich gegenseitig Fragen wie: Gibt es so etwas wie eine Höhere Seele? Was ist eigentlich „Gott“?
Sie fragen sich, ob das, was sie als Kinder über Spiritualität und göttliche Prinzipien gelernt haben, wirklich wahr ist. Hat es praktische Bedeutung? Oder ist es vielleicht nur überlieferte Mythologie?

Und genau das kommt von den Indigos.

Diese neue Bewegung kommt von den Indigos. Einige von ihnen stehen nun kurz davor, Schulleiter/innen zu werden – in denselben Schulen, in denen sie früher „auffällig“ waren. Genau das haben wir euch damals schon gesagt: So wird es geschehen.
Und an diesen Positionen im Bildungssystem werden die Indigos anfangen, Fragen zu stellen – auch an diejenigen, die die Schulen finanzieren und diktieren, wie „es zu laufen hat“. Doch nun können sie sich an höhere Instanzen wenden – mit Rückhalt – und möglicherweise werden sie das Schulsystem transformieren können, in ein System, das nicht mehr dysfunktional ist.

Und das beginnt jetzt.

Das ist die Zukunft. Sie schreitet langsam voran, ihr Lieben, aber ihr werdet sehen, wie diese Kinder zu jungen Erwachsenen heranwachsen, dann zu  Erwachsenen und schließlich zu reifen Führungspersönlichkeiten.

Ihr fragt vielleicht: „Wie lange wird das Dauern?“ Die Antwort: So lange, wie es eben braucht. Denn das ist genau die Zukunft, von der ich euch erzählt habe. Eine Zukunft voller Hoffnung – im Gegensatz zu einer Welt, in der sich einfach nur Geschichte wiederholt und wiederholt und die Dysfunktion immer weiter fortbesteht.
Ich sagte es euch bereits 1999: So wird es nicht bleiben.
Und jetzt, im Jahr 2025, also eine Generation später – sind sie da. Und ihr könnt sie auf Social Media sehen – junge Menschen, die Fragen stellen, wie sie junge Menschen noch nie zuvor gestellt haben.

Was passiert wohl, wenn sie alt genug sind, um in der Politik mitzureden? Was passiert, wenn sie sich umsehen und sagen: „Ja, du sitzt zwar auf der anderen Seite des politischen Spektrums, aber du bist in meinem Alter…Lass uns mal frühstücken gehen. Lass uns etwas Neues starten. Lass uns aufhören, einander zu hassen.“

Oh ja – es kommt. Und es wird eine schallende Ohrfeige sein für die alte Garde im Kongress – jene, die nicht einmal mehr wissen, wie man sich respektvoll begegnet. Sie kennen Dysfunktion gar nicht mehr, denn sie leben seit Jahrzehnten in ihr. Für sie ist es zur Gewohnheit geworden.
Doch die jungen Menschen werden das erkennen. Sie sehen es. Sie verstehen es.
Und sie werden es verändern.

Es wird weiterhin Parteien geben – zwei, drei, vielleicht mehr. Aber sie werden über den Gang hinwegsehen und sagen: „Ich stimme dir nicht zu – aber ich erkenne an, dass du ein Patriot bist, genau wie ich. Wir arbeiten beide für unser Land.“

Das ist die neue Energie. Das ist das, was kommt.

Wie viele von euch haben gehört, dass „alles schlimmer“ wird? Dass „der Untergang unausweichlich“ ist? Ich lade euch ein: Denkt noch einmal nach.
Zuerst: Hört auf, die Nachrichten zu schauen – denn genau dort hört ihr solche Dinge. Fangt stattdessen an, in den sozialen Medien zu schauen, wie junge Menschen Fragen stellen – in ihren Podcasts – und wie viele andere sich mit ihnen austauschen.

Ich habe euch gesagt, dass das kommt.

Und es ist da. Es beginnt jetzt. Die Indigos sind angekommen.

Und so ist es.

KRYON

Lee Carroll ist das ursprüngliche Kryon-Medium seit 1989.

Er reist seit 30 Jahren um die Welt und vermittelt die Botschaften von KRYON auf Kongressen und Seminaren. Tausende strömen zu seinen Veranstaltungen, um KRYON’s Botschaften der Liebe und der Hoffnung zu hören.

Dabei gelingt es ihm in wunderbarer Weise, sich selber als ganzen Menschen, mit all seiner Skepsis, seinen Zweifeln und Ängsten, ebenso wie mit all seinem staunenden Berührtsein, seinem Humor und seiner logischen Vorgehensweise einzubringen.

Sechsmal hat er vor den Vereinten Nationen in New York gesprochen.

Lee Carroll ist Autor von über 14 Büchern, davon drei über die Indigo Kinder, die in vielen Sprachen übersetzt wurden.